
Creative Spaces werden in immer mehr Unternehmen implementiert, teilweise jedoch eher unsystematisch und nach eigenem Geschmacksempfinden, bzw. inspiriert durch bekannte Beispiele aus der Presse, von Unternehmen wie etwa Google.
Es fehlt jedoch ein Tool, welches den Raumplanern und Entscheidungsträgern wichtige Kenntnisse über mögliche Konsequenzen ihrer Gestaltungsentscheidungen liefert. Zudem sollten alle Stakeholder in den Planungsprozess einbezogen werden, also auch zukünftige Nutzer der Räume, was in der Praxis eher selten praktiziert wird.
Das Creative Space Development Toolkit stellt einen solchen Werkzeugkoffer zur Verfügung. Es besteht aus (1 Grundrissen, 2) Postern zur Ausgestaltung einzelner Raumbereiche, 3) Trigger-Fragen zur Definition der Anforderungen und Ziele, 4) Aufkleber zum gemeinsamen Positionieren einzelner Arbeitsbereiche in den Grundrissen, und 5) Inspirationskarten mit Designprinzipien (Patterns) und Beispiele erfolgreich implementierter Lösungen.
In einem Workshop an der Nottingham Trent University wurde das Toolkit beispielsweise eingesetzt, um den Neuplanungsprozess der Hochschulräume zu begleiten.


Workshop an der Nottingham Trent University. Hier wurde das Toolkit eingesetzt um den Transitionsprozess der Fakultät in ein neues Gebäude zu begleiten.